Heller, wärmer, schöner
Die alten Römer wieder…
Der Monat Februar spielt eine große Rolle bei der Beantwortung dieser Frage, denn das lateinische „februare“ heißt auf Deutsch „reinigen“. Ein Hinweis darauf, dass schon im alten Rom im Frühling der Feudel geschwungen wurde. Aber auch in anderen Ländern gilt es schon lange als schicklich, das Haus von der Kälte und dem Schmutz des Winters zu befreien und damit die kommende sonnigere Zeit einzuläuten.
Für Bauern in Europa ist es schon seit ewigen Zeiten so Sitte, die etwas weniger arbeitsreiche Zeit im Lenz für das Putzen von Haus und Hof zu nutzen. Im Hof und den Ställen erledigten Mägde und Knechte nach der Schneeschmelze Putz- und Aufräumarbeiten, für die den Rest des Jahres keine Zeit blieb. Und weil während des harten Winters die Kamine und Holzöfen nie ausgingen, hatte man beim Frühjahrsputz mehr als genug Ruß zum Wegputzen, bis die Stube wieder wohnlich war.
Ein paar Tipps zum Großreinemachen
Irgendwann packt es die meisten, denn mit dem Kehraus und jeder frisch geputzten Ecke steigt auch die Gemütlichkeit und das persönliche Wohlbefinden. Aber in welcher Reihenfolge putzt man am besten?
Nun, es ist eine Binsenweisheit, dass man am besten oben anfängt. Bevor die Böden an der Reihe sind, sollte zunächst der Staub aus höheren Lagen wie Schränken, Regalen, Bilder- und Türrahmen entfernt werden.
Direkt danach kommt das Fensterputzen, denn auch von den Rahmen kann einiges an zusätzlichem Schmutz herabfallen. Eine gute Idee ist auch, Deckenlampen zu entstauben und ggf. neue Glühlampen einzuschrauben, denn jetzt sieht man umso besser all die Spinnweben an der Decke und kann sie mit einem über den Besen gewickelten Küchentuch entfernen.
Routine und gute Laune
Natürlich gilt wie überall: Wer sich zu viel auf einmal vornimmt, verliert schnell die Lust. Motivierend wirkt dagegen die Lieblings-Playlist, denn mit Musik und guter Laune geht nicht nur der Frühjahrsputz viel besser von der Hand. Übrigens nutzt auch das eine oder andere Teammitglied unserer professionellen Gebäudereinigung solche Mutmacher. Wenn es niemanden stört, sieht man auch schonmal einen Kopfhörer auf den Ohren unserer Mitarbeiter. Schließlich sind wir alle Menschen.